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Berlin. 27.10.2007.
Was das Herz der SPD Partei begehrt? Eine Führung, die ihr intimes Fiber nach Solidarität spürt. Diese Sehnsucht erfüllte Vizekanzler Franz Müntefering heute Nachmittag im Hamburger Kongresszentrum. Er vertraute auf seine Erfahrung und es gelang ihm schon während seiner Rede beim Parteitag am 27. Oktober 2007, zum Leitantrag zur Arbeitsmarktreform "Gute Arbeit", seine Integrität zu erneuern. Doch wer ist der Chef der SPD? Müntefering kennt den unausgesprochenen Wunsch nach einer vertrauten Führung, die das Herz der Basis pochen hört. Diesen Wunsch einfühlsam wahrzunehmen und verantwortlich auf sich zu vereinen: „Ihr werden noch mehr von mir haben, noch bin ich nicht ausgetrocknet“, ist ihm eine persönliche Freude. Doch als der Beifall mehr und mehr anschwoll, die meisten Kongreßteilnehmer aufstanden, nicht auhörten innig und lächelnd zu klatschen, reagierte er weise. Er ging zu Kurt Beck und rief ihm zu: "Komm mit nach vorne." Sie standen am Bühnenrand, sie griffen sich an die Schultern, schüttelten sich die Hände. "Hier, das ist euer Chef", mögen Münteferings Gesten gezeigt haben. Die Genossen umarmen sich nicht. Direkt vor dem Logo des Tagesleitspruchs „Arbeit für Alle“, nimmt Müntefering Beck in sein Bad der Verehrung mit, läßt ihn den Herzrhythmus spüren. Etwas ins Holpern gekommen klatschten die SPDler weiter, sie folgen der Vernunft ihrer Führung, solange jemand ihr liebendes Herz pochen hört. (fs, LÄ 20.14h)
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